Spitzen-Suzinka

Hauptsache geplottet

Oh, auf diesen Tag habe ich mich schon sehr gefreut! Denn heute kann ich euch nun endlich meine Spitzen-Suzinka zeigen. Bereits vor kurzem habe ich euch in meinem Beitrag “Bubikragenshirt meets Bubikragenspitze” schon einen Teil des Spitzen-Sets 1 von Kommplott gezeigt. Gestern ging nun auch das Spitzen-Set 2 an den Start, das traumhaft schöne Rückenspitzen beinhaltet.

Und da jede Spitze aus diesen Sets schöner ist als die andere, habe ich meine royalblaue Suzinka nicht nur beim vorderen Ausschnitt beplottet, sondern auch im Rückenbereich und den unteren Saum. Die Spitze des vorderen Ausschnitts und die Bordüre am Saum beinhaltet u.a. das Spitzen-Set 1 und die rückwärtige Spitze ist u.a. Bestandteil des Spitzen-Sets 2.

Verwendet habe ich für meine Spitzen-Plotts schwarze Flexfolie aus dem Hause Himmelgrau. Auch wenn das Entgittern etwas zeitintensiv war, hat es sich absolut gelohnt. Natürlich hätte sich Glitzerfolie auch sehr gut gemacht, aber so ist meine Spitzen-Suzinka auf jeden Fall alltagstauglich.

Hauptsache Lillestoff

Dieser wunderschöne royalblaue Biobaumwolljersey kommt natürlich aus dem Hause Lillestoff. Im Lillestoff-Shop unter der Rubrik “Jersey uni” befinden sich viele einfärbige Jerseys, die sich hervorragend zum Kombinieren oder wie in meinem Fall zum Pimpen eignen.

Das Schnittmuster des Kleides Suzinka ist ebenso ein Lillestoff-Produkt aus der Rubrik “Lillestoff-Schnittmuster” und ist als Papierschnittmuster erhältlich. Suzinka habe ich euch bereits schon in meinem Beitrag Ginko-Déjà-vu vorgestellt. In diesem Beitrag hatte ich schon erwähnt, dass ich mir ein passendes Unterkleid, aber ohne Falten dazu genäht habe. Also habe ich ein paar Bilder zur Präparierung des Schnittmuster-Vorderteils mitgeknipst, die ich euch nun zeigen möchte.

Das Unterkleid

Zuerst werden alle Falten genauso wie am Stoff auch am Schnittmuster des Vorderteils gefaltet und …

… anschließend mit Klebeband fixiert.

 

Die so entstandenen Falten werden nun glatt gestrichen. Ich habe dazu mein großes Schneidelineal benutzt.

 

Das so derart präparierte Schnittmuster des Vorderteils kann nun auf den dehnbaren Futterstoff gelegt und anschließend zugeschnitten werden.

Ebenso werden die Brustabnäher vom Schnittmuster übertragen und naturgemäß auch genau so genäht.

So sieht das Vorderteil nun fertig zugeschnitten aus dem Futterstoff aus.

 

Genäht wird dieses Unterkleid aus dehnbarem Futterstoff, vorzugsweise aus bielastischem. Das Rückenteil wird genauso zugeschnitten, wie beim eigentlichen Kleid. Lediglich die Nahtzugaben am oberen Ausschnitt sowie an den Armausschnitten können weggelassen werden, da ich beispielsweise diese Kanten nur mit der Overlockmaschine versäubere. Der untere Saum sollte mindestens 2 cm kürzer sein als die eigentliche Suzinka.

Ich hoffe, ich konnte euch auf diese Art gut erklären, wie ihr euch nun ein passendes Unterkleid für eure Suzinka nähen könnt. Falls ihr noch Fragen dazu habt, dann hinterlasst mir einfach einen dementsprechenden Kommentar.

Ich wünsche euch noch einen spitzen Mittwoch! Habt es fein und macht es gut! Heute bin ich mal wieder beim Afterworksewing dabei und bin schon neugierig auf all die vielen interessanten Beiträge.

Alles Liebe! Janine

Kurz zusammengefasst

Schnittmuster: Suzinka – Design von Susalabim für Lillestoff – als Papierschnittmuster bei Lillestoff erhältlich

Stoff – Biobaumwolljersey in Royalblau – wurde mir von Lillestoff gratis zur Verfügung gestellt

Plottdatei: Spitze Set 1 und Spitze Set 2 von Komplott – derzeit zum Einfrührungspreis erhältlich

Flexfolie in Schwarz – hier erhältlich

Fotos: Logo Gerl„Fotogeschichten Gerl“ powered by T&L Stoffgeschichten

Verlinkt bei

logo-versuch3 quadrat

cia_blogheader_940-schatten

ich näh bio

biostoff-logo-inkparty-selbermachen-macht-gluecklich

Lieblinks-Collage (ab 03.03.2017)

*** Ich mache gerne Werbung für Dinge, die mich überzeugt haben! ***

Bubikragenshirt meets Bubikragenspitze

So, heute ist mal alles ein bisschen anders! Denn heute habe ich keinen neuen Stoff, den ich euch präsentieren könnte und es geht auch um kein neues Schnittmuster, nach dem ich genäht hätte! Nein, heute geht es vorrangig ums Plotten einer Spitze! Aber nun erklär ich euch ein bisschen genauer, was es damit und mit dem heutigen Titel “Bubikragenshirt meets Bubikragenspitze” auf sich hat.

Komm plott Spitze!

Oh, was war ich aufgeregt, als ich als absolute Gelegenheitsplotterin von der wunderbaren Faina von Kommplott in die Probeplotterrunde für das fantastische Set Spitze eingeladen wurde! Sind mein Sunnyboy und ich doch schon sehr lange große Fans von Kommplott und schon einige T-Shirts meines Sunnyboys sind mit genau diesen Plotts formvollendet.

Obwohl ich anfangs Bedenken hatte, dass ich dieser Herausforderung vielleicht nicht gewachsen bin, so habe ich bei diesem Probeplotten Dank der lieben Mädels in der Probeplottrunde so unendlich viel dazugelernt. Und schließlich ist es ja auch so, dass man (frau) mit der Herausforderung wächst. Natürlich war aller Anfang nicht ganz so einfach, aber letztendlich wurde ich mit so vielen tollen Ergebnissen belohnt. Eines davon ist mein Bubikragenshirt mit dieser herrlich anmutigen Bubikragenspitze!

Verwendet habe ich hierfür eine Flexfolie in Metallic-Kupfer, welche ich mir bei der lieben Kathrin von Himmelgrau in ihrem Offline-Shop besorgt hatte. Eine meiner liebsten Anlaufstellen hier in Graz, wenn es rund ums Plotten geht!

Das passende T-Shirt

Mir fiel ein, dass ich voriges Jahr das Bubikragenshirt Laura von Pattydoo genäht hatte. Und da mir dieses Shirt einerseits sehr gut gefällt und andererseits auch gut passt, suchte ich mir in den unendlichen Weiten meiner Schnittmustersammlung genau dieses Schnittmuster wieder heraus.

Bevor die Ärmel des Shirts geschlossen werden, habe ich die bereits geplottete Bubikragenspitze exakt mittig auf den Ausschnitt von der vorderen bis hin zur hinteren Mitte auf mein Shirt gepresst. Mit Hilfe eines Papiermusters kann man im Vorfeld recht leicht die passende Größe des Bubikragens ermitteln. So wird die Plottdatei entweder vergrößert oder verkleinert, bis sie gut um den Ausschnitt passt.

Der Stoff meines Shirts ist Baumwolljersey in Natur, welchen ich mir in meinem allerliebsten Stoffladen Tommy & Lilly hier in Graz gekauft habe. Das Shirt trägt sich jedenfalls perfekt!

Weitere tolle Ergebnisse aus dem Probeplotten werde ich euch demnächst an einer wunderschönen Suzinka zeigen. Aber ihr müsst euch noch etwas gedulden, denn dieses Kleid hat nicht nur eine Spitze und eine Bordüre, welche sich ebenfalls in diesem Set befinden, sondern verfügt im Rückenbereich auch noch über eine Spitze, die aber erst in ein paar Tagen vom Stapel gelassen wird. Darum zeige ich euch heute vorerst nur das Bubikragenshirt.

Mehr zu den Spitzen erzähle ich euch demnächst! Habt noch einen spitzenmäßigen Donnerstag, der ja schon beinahe magisch frühlingshaft daherkommt.

Alles Liebe! Eure Janine

Kurz zusammengefasst:

Schnittmuster: Bubikragenshirt von Pattydoo

Stoff:  Baumwolljersey in Natur – hier in meinem Lieblingsladen auch online erhältlich

Plottdatei: Set Spitze von Komplott – ab heute zum Einfrührungspreis erhältlich

Flexfolie in Kupfer – hier erhältlich

Fotos: Logo GerlFotogeschichten Gerl“ powered by T&L Stoffgeschichten

Verlinkt bei:

Rums

CIA_Blogheader_940-Schatten

*** Ich mache gerne Werbung für Dinge, die mich überzeugt haben! ***

 

Raglan-Shirt meets Triangulum

Heute starte ich eine Serie, in der ich euch Schnittmuster von Shirts vorstellen möchte, die ich in letzter Zeit für mich entdeckt und genäht habe. Großteils habe ich diese Shirts einfärbig gehalten. Einerseits sind solche Shirts besser zum Kombinieren und andererseits bin ich ja seit Kurzem stolze Plotterbesitzerin und brauche vermehrt einfärbige Shirts zum Beplotten.

Als erstes beginne ich mal mit dem V-Raglan-Shirt von ki-ba-doo, welches ich allerdings bei den Ärmeln und beim Halsausschnitt abgeändert habe. Die Ärmel fand ich nach unten hin zu sehr ausgestellt, darum habe ich sie begradigt. Beim Halsausschnitt war schon am Schnittmuster für mich zu erkennen, dass dieser mir viel zu weit sein würde. Somit habe ich den V-Ausschnitt vernachlässigt und einen normalen runden Ausschnitt zugeschnitten, den ich am Vorderteil auch noch um ca. 3 cm nach oben hin versetzte. Nach der ersten Anprobe kam dann das große Entsetzen: Der Ausschnitt war noch immer viel zu weit! Es wäre in diesem Fall wohl notwendig gewesen, den kompletten Ausschnitt, also rundherum, um ca. 1 cm zu verringern. Einzige Möglichkeit, den Ausschnitt noch halbwegs hinzubekommen war, an ihm ein sehr enges Halsbündchen anzunähen. Puh, das ging dann gerade noch! Da ich eigentlich schon die kleinste Größe (Gr. 34) genäht hatte,  steht für mich fest, dass dieses Shirt und ich nicht so recht zueinanderpassen. Vielleicht bekommt der Schnitt nochmal eine 2. Chance, allerdings müsste ich dann beim Ausschnitt doch noch wesentlich nachbessern.

 

IMG_8107

Schön anzusehen ist das Shirt aus dem bordeauxfärbigen Jersey Jaro von Swafing aber allemal! Schon allein aufgrund des so wunderbaren Plotts aus hellgrauer Flexfolie mit dem klangvollen Namen “Triangulum” von Elfriede und Fridolin. Hier durfte ich sogar das allererste Mal Probeplotten. Natürlich ging das nicht ganz ohne Pannen ab, denn ich bin noch nicht so versiert mit dem Plotter. Daher passierte es mir, dass ich die Schneidematte nicht korrekt in den Plotter einlegte. Das hatte zur Folge, dass die rechte Reihe der Elemente etwas abgeschnitten wurde. Nun ja, ich würde sagen: “Typischer Anfängerfehler!” 😛 Aber zum Wegwerfen war es ja viel zu schade und so schnitt ich auch die untere Reihe einfach ab. Somit war das Quadrat wiederhergestellt, und dass es dadurch etwas kleiner wurde störte mich nicht im Geringsten. Die nun übrig gebliebenen Einzelelemente habe ich dann einfach frei platziert, so als ob sie gerade  aus dem Triangulum herausgefallen sind.

IMG_8105IMG_8106

Weiterlesen