Mein Latzkleid

Mein Latzkleid

Habt ihr manchmal auch so einen Herzenswunsch? Wolltet ihr auch schon immer mal etwas Besonderes nähen? Aber seid einfach nicht dazugekommen. Oder schlimmer, ihr habt noch nicht dieses eine bestimmte Schnittmuster gefunden? Manchmal ist das so bei mir. Da verfolgt mich eine Gedanke oder eine Inspiration solange, bis ich es umgesetzt habe. Mein Latzkleid war so ein Teil!

Schon seit geraumer Zeit hatte ich hier einen Jeansstoff gut abgelagert liegen. Keine Ahnung, wo ich den mal her hatte, aber er gefiel mir total gut. Und gerade in letzter Zeit hatte ich wieder so viel Spaß daran, Webware oder Ähnliches zu vernähen. Ich mag dieses genaue Arbeiten, auch wenn es etwas zeitaufwendiger ist.

Ich suchte schon seit einiger Zeit nach einem Latzkleid oder Latzrock, fand aber irgendwie nicht das richtige Schnittmuster. Dabei war die Lösung genau vor meiner Nase! Hatte ich doch schon seit Monaten dieses tolle Buch 1 Schnitt 10 Kleider von Laura Hertel, aber erst vor Kurzem fiel es mir wieder in die Hände und da hüpfte es mich quasi an – das Latzkleid Goldie! Wieso fiel mir dieses entzückende Kleid nicht schon früher auf?

Nun ja, nichts destotrotz machte ich mich frisch ans Werk. Alles hat prima geklappt! Vom seitlich, verdeckten Reißverschluss bis hin zu den lässigen Gesäßtaschen. Die Gürtelschlaufen sind noch ein kleiner Aufputz meinerseits, die sind nicht im Schnittmuster enthalten. Auch die Hosenträger habe ich mit Hosenträgerclips aufgewertet.

Frau Marlene

Frau Marlene ist sicherlich eines meiner liebsten Langarmshirts und in Verbindung mit diesem tollen Stoff namens Graphic Mix, Desing von Mia Maigrün, für Lillestoff ein absoluter Hingucker. Es hat allerdings etwas gedauert bis ich mich dazu entschließen konnte, diesen herrlichen Stoff anzuschneiden. Das lag auch daran, dass ich als absoluter Nähnerd unbedingt alle Streifen perfekt platziert haben wollte.

Und nun bin ich hoch zufrieden mit dem Ergebnis und es ist eines meiner absoluten Lieblingsteile geworden. Wohl auch deshalb, weil es sich farblich sehr gut zu verschiedenen Outfits kominieren lässt. Und ganz abgesehen davon, trägt es sich einfach so wunderbar angenehm.

Ich wünsche euch noch einen schönen Donnerstag! Hier wird demnächst Geburtstag gefeiert. Aber dazu erzähle ich euch bald mehr! Ihr dürft schon gespannt sein, denn das wird eine Supersause!!

Bis dahin alles Liebe, eure Janine

Kurz zusammengefasst

Schnittmuster Kleid: Laura Hertel aus dem Buch 1 Schnitt 10 Kleider (EMF-Verlang)
Stoff Kleid: Jeansstoff blau mit etwas Elastan

Schnittmuster Shirt: Frau Marlene von Fritzi Schnittreif  – hier u.a. erhältlich
Stoff Shirt: Baumwoll Biojersey Grapic Mix von Lillestoff, Design von Mia Maigrün – wurde mir zum Designnähen von Lillestoff  gratis zur Verfügung gestellt!

Fotos: Logo Gerl„Fotogeschichten Gerl“ powered by T&L Stoffgeschichten

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MAtordis meets Organic Lines

Organic Lines

In meinem Beitrag MAtordis und Modal Anemone hatte ich ja schon erwähnt, dass ich mir nach dem Shirt auch noch ein Kleid genäht hatte. Und ich war mir absolut sicher, dass dieser traumhafte Stoff namens Organic Lines nach dem Design von Mia Maigrün perfekt zum Kleid passt. Also MAtordis meets Organic Lines – da haben sich wieder Zwei gefunden, die einfach zusammengehören!

Dieser tief dunkelbraune Biobaumwolljersey, natürlich aus dem Hause Lillestoff, mit den wundervollen floralen Linien aus glänzendem Kupfer trifft ganz tief im mein Stoffherz. Unendlich oft habe ich ihn gestreichelt, weil er so etwas Besonderes ist. Er besitzt auch eine herrliche Haptik, was mir die Entscheidung leicht machte, ihn zu einem MAtordis-Kleid zu vernähen.

MAtordis

Also ich muss ehrlich gestehen, dass mir MAtordis als Kleid noch ein wenig besser gefällt als das Shirt. Das könnte daran liegen, dass das Kleid mit den offenen Schultern halt noch einen Tick eleganter wirkt. Die Passform des Kleides ist hervorragend und bedurfte keinerlei Änderungen. Ich entschied mich nochmals für die langen Ärmel, denn zum Zeitpunkt des Entstehens meines MAtordis-Kleides war es noch ziemlich kalt und da war mir noch nicht nach kurzen Ärmeln.

Grundsätzlich habe ich schon in meinem Beitrag MAtordis und Modal Anemone detailliert beschrieben, was bei den Schulterausschnitten zu berücksichtigen ist. Für das Annähen des Versäuberungsstreifens habe ich jedoch noch eine Methode gefunden, die mir persönlich besser gefällt, als es im E-Book beschrieben ist.

Der Versäuberungsstreifen

Die Breite des Streifens richtet sich bei dieser Methode nach der Nahtzugabe der verwendeten Overlockmaschine. Die Berechnung dazu ist wie folgt: 3,5 x die Breite der Nahtzugabe. In meinem Fall ergibt das eine Breite von 2,5 cm.

Dieser Versäuberungsstreifen wird zu einem Ring geschlossen. Nun wird dieser Streifen auf die rechte Seite, also auf die Außenseite des Schulterausschnitts angenäht. Das funktioniert gleichermaßen, wie das Annähen eines Halsbündchens. Hier ein paar Bilder und Erklärungen dazu:

Hier sieht man, wie ich den Schulterausschnitt “geviertelt” habe.

 

Danach habe ich den Versäuberungsstreifen, den ich ebenfalls “geviertelt” hatte, genau auf die Nadeln des Schulterausschnittes gesteckt.

Der Versäuberungsstreifen ist etwas kürzer als der Schulterausschnitt. So soll es sein!

Der Versäuberungsstreifen ist angenäht.

Anschließend habe ich die offene Seite des Versäuberungsstreifens mit der Overlock versäubert.

Dann habe ich den Versäuberungsstreifen um die Nahtzugabe nach innen geklappt und …

… mit Stecknadeln von der rechten Seite festgesteckt.

Fertig gesteckt!

Danach wird der Versäuberungsstreifen knappkantig mit der Nähmaschine festgesteppt.

Das fertige Ergebnis kann sich innen wie außen sehen lassen!

Ich steh total auf mein MAtordis-Kleid aus dem wunderschönen Organic Lines und bin sehr gespannt, was ihr davon haltet!

Heute schaue ich wieder bei Rums vorbei und freue mich schon wieder sehr auf all die vielen tollen Nähbeispiele.

Habt noch einen herrlichen Frühlingstag, ihr Lieben! Alles Liebe! Janine

Kurz zusammengefasst:

Schnittmuster Shirt: MAtordis von Kibadoo

Stoff: Organic Lines, Design von Mia Maigrün – wurde mir von Lillestoff gratis zur Verfügung gestellt!

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Shirts gehen immer – das ganze Jahr

Ich brauche eigentlich das ganze Jahr über Kurzarmshirts. Ich trage sie auch im Winter sehr gerne, vor allem zu Hause unter einer Sweatjacke. Aber am meisten benötige ich sie für meinen Sport, insbesondere für meine Aerobic-Stunden. Shirts aus synthetischen Materialien mag ich persönlich überhaupt nicht. Sie haben zwar den Vorteil, das sie weniger Feuchtigkeit aufnehmen und den trainierenden Körper besser trocken halten sollen, dennoch empfinde ich diese Materialen auf meiner Haut als eher unangenehm. Außerdem habe ich den Eindruck, dass diese Materialien, sobald man schwitzt, extrem zu riechen beginnen. Das kann ich von einem normalen Baumwollshirt jedenfalls nicht behaupten.

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Meistens habe ich ein oder zwei Shirts in meiner Sporttasche und sollte eines mal wirklich schlimm verschwitzt sein, dann wechsele ich das Shirt einfach zwischen den Einheiten. Das ist mir jedenfalls wesentlich lieber so! Dementsprechend viele Shirts benötige ich deshalb und sobald von einem Nähprojekt etwas Stoff übrig bleibt, dann puzzle ich mir irgendwie ein Shirt daraus.

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Eines meiner absoluten Lieblingsschnittmuster für so ein Shirt ist von Konfettipatterns und heißt Holly(day). Das ist ruck-zuck genäht und wenn man (frau) das Shirt etwas unterteilt, dann lassen sich auch mit wenig Stoff schöne Shirts zaubern.

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Bei dem Shirt, das ich euch heute vorstelle, hat der Stoff den wundervollen Namen Fifties Love. <3 Ein ganz bezauberndes Design von Diana Albrecht/Mia Maigrün aus dem Hause Lillestoff. Diesen Stoff finde ich besonders schön in Verbindung mit anderen Farben, wie z.B. Senfgelb oder Rosa. Für letzteres entschied ich mich und bin damit total glücklich. Dieses Rosa harmoniert so wundervoll mit dem Fifties Love! <3

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Wenn man genau hinsieht, dann kann man vielleicht erkennen, das ich das gesamte Shirt mit Flatlocknähten zusammengenäht habe, auch die Arm- und Halsbündchen. Ich mag diesen Effekt total und noch dazu ist es so einfach, auf diese Art und Weise seinem selbst genähten Kleidungsstück das besondere Extra zu verleihen. <3

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Die Fotos sind schon vor einigen Wochen entstanden, da war es jedenfalls noch sommerlich warm. Und obwohl ich an diesem Tag meine Bella trug, war mir heiß beim Shooting. Meinen Beitrag zur Bella könnt ihr hier nochmals nachlesen.

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Nun mittlerweile hat das Wetter ja wieder mal innerhalb kürzester Zeit von Sommer auf Winter gewechselt. Aber dieses Shirt ist dennoch ein ständiger Begleiter.

Habt noch einen entspannten Mittwoch! Ich schau heute mal wieder beim Afterworksewing vorbei. Bin schon gespannt, wen oder was ich heute dort antreffen werde. Eure Jafi <3

 

Kurz zusammengefasst:

Stoffe: Baumwolljersey Fifties Love (Design: Mia Maigrün) – wurde mir von Lillestoff  gratis zur Verfügung gestellt! <3

Schnittmuster: Holly(day) von Konfettipatterns – hier erhältlich!

Fotos: Fotos:  Logo Gerl „Fotogeschichten Gerl“ powered by T&L Stoffgeschichten

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Ab 14.10.2016 verlinkt bei Lieblinks-Collage

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