Ginkgo meets Rosa P.

Wahrscheinlich werden sich einige von euch fragen, warum ich noch nichts über das Lillestoff-Festival geschrieben habe. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich einfach noch keine Zeit hatte. Von der langen Fahrt war ich etwas „gejetlegt“ und nach einem kurzen Urlaubstag ging’s auch gleich wieder ab ins Büro. Sobald die Fotos von der Kamera geladen sind, sollte ich all die vielen Eindrücke auch in Worte fassen können. Nun ja, ich hoffe, dass ich am kommenden Wochenende Zeit und Muße dafür finde.

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Aber eigentlich wollte ich euch etwas zu meinem neuen Herbstkleid erzählen. Als ich den Stoff sah, wusste ich gleich, dass daraus ein Kleid werden würde. Also schnappte ich mir wieder mein Buch Näh dir dein Kleid von Rosa P. und blätterte es durch. Einige Varianten hatte ich mir schon genäht und immer wieder blieb ich beim Durchblättern bei den Kleidern mit dem Wickeloberteil hängen. Bislang nähte ich mir diese Variante noch nicht, denn ich war mir zu unsicher, ob das Wickeloberteil überhaupt zu mir passt.

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Nun gut, wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Und was soll ich sagen, ich bin mehr als zufrieden!! Das Kleid passt ganz wunderbar und es wird bestimmt nicht das letzte seiner Art gewesen sein! <3 Komplettiert ist mein Kleid mit der breiten Passe, dem A-Linien-Rock und den langen Ärmeln. Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, nähte ich außerdem die beiden vorderen Ausschnittteile mit einer kleinen Sicherheitsnaht am Ausschnittspitz zusammen. Die langen Ärmel trage ich meistens aufgekrempelt, da sich diese interessante Innenseite durchaus sehen lassen kann.

 

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Zum Stoff kann ich nur sagen, dass er genauso heißt, wie er aussieht: Ginkgo! <3 Designt hat dieses wundervolle Stöffchen SUSAlabim. Auf diesem tief dunkelblauen Stoff kommen die zart weißen Ginkgoblätter besonders gut zur Geltung. Der Stoff besteht zu 85 % aus Viskose und zu 15 % aus Elasthan und kommt natürlich aus dem Hause Lillestoff. Dieser Stoff trägt sich ganz anders als Baumwolljersey, da er u.a. auch einen höheren Anteil an Elasthan hat. Das mag ich jedenfalls sehr!! Mein Kleid schwingt fröhlich mit und neigt kaum zu zerknittern. Ein wirklich ganz toller Stoff, den es hoffentlich bald noch in anderen Designs geben wird. <3

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Ich wünsche euch noch einen ganz wunderbaren Donnerstag!! Habt es fein! <3 Eure Jafi

 

Kurz zusammengefasst:

Stoff: Ginkgo (Design SUSAlabim) – wurde mir zum Designnähen von Lillestoff  gratis zur Verfügung gestellt!

Schnittmuster: Buch Näh dir dein Kleid von  Rosa P.

Fotos: Fotos:  Logo Gerl „Fotogeschichten Gerl“ powered by T&L Stoffgeschichten

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Modal Bubbles meets Sunny

Der Modal Bubbles ist ein richtiger Streichelstoff, ganz weich und anschmiegsam. Dennoch, als ich diesen Stoff das erste Mal in der Hand hielt, drängte sich mir gleich die Frage auf: Was ist eigentlich Modal? Mmh, gute Frage! Das wollte ich dann doch genauer wissen und fand unter anderem Folgendes heraus:

„Bei Modal handelt es sich um eine natürliche Faser, die durch chemische Verfahren aus Zellulose hergestellt wird. Trotz der chemischen Herstellung entspringt Modal vollständig aus Naturstoffen und die Herstellung erfolgt ökologisch vertretbar. Modal weist eine Ähnlichkeit zu anderen Naturfasern wie Baumwolle und vor allem zu Viskosefaser auf. Dennoch unterscheidet sich Modal von Baumwolle durch eine hohe Elastizität und Strapazierfähigkeit und von Viskose durch seine Festigkeit und die glatte Oberfläche. Durch die hohe Saugfähigkeit, Robustheit und Langlebigkeit sowie Atmungsaktivität eignet sich die Faser besonders für körpernahe Verwendung, zum Beispiel als Unterwäsche …“ Quelle Cecil

„Ein ähnliches Produkt wie Viskosefasern sind Modalfasern. Sie bestehen ebenfalls zu 100 Prozent aus Cellulose und werden wie Viskosefasern aus natürlichem Zellstoff hergestellt, dessen Ausgangsstoff entrindetes und anschließend zur Trennung vom Lignin in streichholzgroße Stücke zerkleinertes Eukalyptus-, Pinien- oder Buchenholz ist. Ausgangsstoff für die Gewinnung von Modalfasern hingegen ist stets nur Buchenholz. Durch einen etwas unterschiedlichen Prozess erreicht man bei den Modalfasern höhere Faserfestigkeiten und verbesserte Fasereigenschaften. Außerdem besitzt die Modalfaser eine höhere Feuchtigkeitsaufnahme und trocknet schnell.“ Quelle Wikipedia

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Natürlich ist ein Stoff nur ein Stoff – eine nackte Leinwand sozusagen! Erst durch Farbe und Design erhält er seine wahre Bestimmung. Mit Bubbles ist Pamela Hiltl von enemenemeins wieder einmal ein ganz großer Wurf gelungen! Dieses Design besticht durch seine vielfältigen, gut aufeinander abgestimmten Farben und lässt dadurch sehr viel Spielraum an Verwendungsmöglichkeiten zu.

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Ich entschied mich ganz bewusst beim Zuschnitt meines Sunny-Kleides die senfgelben Bubbles-Striche vordergründig zu verwenden. Einerseits mag ich Senfgelb total 😀 und andererseits besitze ich aus Senfgelb viele Teile zum Kombinieren, was natürlich besonders vorteilhaft ist.

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Das Schnittmuster ist wie schon erwähnt wieder Sunny von PiexSu – dieses Mal allerdings als Kleid und mit Waveausschnitt. Der Rockteil wurde von mir mit elastischem Futterstoff unterfüttert, was ich ja standardmäßig bei Kleidern und Röcken so mache.

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Heute gibt es noch ein paar ganz entspannte Bilder von mir und meinem Sunny-Kleid. <3

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Ich wünsche euch noch einen entspannten und sonnige Mittwoch!! Eure Jafi

 

Kurz zusammengefasst:

Stoff: Modal Bubbles (Design enemenemeins) – wurde mir zum Designvernähen von Lillestoff  gratis zur Verfügung! <3

Schnittmuster: Sunny von PiexSu – hier und hier zur Zeit noch zum Einführungspreis erhältlich!

Fotos: Fotos:  Logo Gerl „Fotogeschichten Gerl“ powered by T&L Stoffgeschichten

 

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Natthimmel meets Marlene

Heute präsentiere ich euch einen der ersten Stoffe, die ich für Lillestoff zum Designnähen zugeschickt bekam. Ich war ziemlich aufgeregt, als ich diesen wundervollen dunkelblauen Sweat namens Natthimmel mit diesen hübschen Bäumen und den kleinen funkelnden Sternen in meinen Händen hielt. Dieses Design von Klunjebunt ist einfach etwas ganz, ganz Besonderes! <3 Der Sweat ist unglaublich weich und hat dennoch Körper. Perfekt für mein Vorhaben! Denn irgendwie fiel mir beim Anblick dieses Stoffes Marlene Dietrich und ihr Film Der blaue Engel ein. Fragt mich nicht, warum?! Sind doch fast all ihre Filme noch in Schwarz-Weiß gedreht worden und der Filmtitel steht für ein Hafen-Variété. Aber dennoch sehe ich Marlene Dietrich, obwohl ihre damalige Kleidung unter anderem auch extrem feminin war, immer in diesen Anzügen und den weiten Hosen, die sie modisch so geprägt haben, vor mir. Und genau so eine Marlene-Hose sollte es denn nun werden! <3

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Beim Schnittmuster musste ich auch nicht lange suchen, da wusste ich, dass ich bei Burda an der richtigen Adresse bin! Mich begleiten die Schnittmuster von Burda bereits schon seit Mitte der 80iger Jahre. Vieles hat sich im Laufe der Zeit zwar geändert, aber manches bleibt bestehen. Hatte ich in der Vergangenheit immer mühevoll die Schnittmuster aus den Burda-Heften ausgeradelt, so bietet Burda heute auch jedes Schnittmuster zum Download an. Was sich allerdings kaum geändert hat, sind die Anleitungen. Ein bisschen Text, eine paar übersichtliche Bilder und das war es auch schon. Möglicherweise nicht für jeden Anfänger das Richtige. Aber mir geht es meistens nur um die Schnittmuster. Bei dieser Marlene-Hose mit der Nr. 130-022013-DL bin ich dann bei der unendlich langen Liste an Auswahl hängen geblieben. Da das Schnittmuster in erster Linie für feste Webware gedacht ist, habe ich beim Zuschnitt auf die Nahtzugabe verzichtet. Dennoch war mir die Hose nach der ersten Anprobe etwas zu weit, was sich aber durch die Abnäher und die hintere Naht schnell korrigieren ließ. Auf den Reißverschluss habe ich trotz der Elastizität des Stoffes dennoch nicht verzichtet, wobei der Reißverschluss hier bereits unter dem Bund endet und der Bund durch ein wenig Überstand mit einem Druckknopf geschlossen wird.

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