jErika meets Rain Coat

Auf dem Lillestoff-Festival schlich ich ja eine ganze Weile um diese einzigartigen Regenstoffe herum, aber ich konnte mich für keinen entscheiden. Außerdem war ich mir nicht ganz sicher, ob dieser Stoff und meine Nähmaschine gute Freunde werden, da beschichtete Stoffe beim Absteppen etwas mühsam sind und einige Vorkehrungen benötigen. Was sich aber als vollkommen unbegründet herausgestellte, denn er ließ sich hervorragend verarbeiten.

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Und da lag er nun, dieser wundervolle Rain Coat Jacquard bilberry fruit black! Somit musste ich keine Entscheidung mehr treffen, welches Design ich nehmen soll, denn diese Entscheidung traf eine ganz liebe Person von Lillestoff für mich. Wie wundervoll! Genau dieses Design ist präsent, aber nicht aufdringlich, vielseitig einsetzbar, aber nicht langweilig – kurzum ein Design, das überall dazupasst. Und niemand geringerer, als die wundervolle Susanne von Susalabim hat dieses Design entworfen. <3 Ich finde es einfach nur großartig!!

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So, nun komme ich mal gleich zum Schnittmuster. Schon seit einiger Zeit wollte ich mir die jErika von Prülla nähen, aber da dieses Schnittmuster erst mit Gr. 36 beginnt, war ich immer etwas skeptisch, zumal ich ja Gr. 32/34 trage. Dabei gefielen mir immer diese schlanken Schnittmusterteile von der jErika so richtig gut und genau das war auch der Grund, dass ich mich letztendlich doch dazu entschloss, dieses Schnittmuster zu nehmen. Nun ja, ein gutes Stück Arbeit war es dann doch das Schnittmuster auf meine Größe herunter zu gradieren. Ein gewisses Restrisiko, dass ich mich irgendwo vertan hätte, blieb natürlich nicht aus! So lief das ganze Sewingproject unter dem Motto: No risc, no fun!! 😛 Aber alle Teile fügten sich ganz wunderbar zusammen – alles passt! Was war ich glücklich darüber! <3

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Ich veränderte eigentlich nichts – außer die Größe. Die Eingriffstaschen nahm ich von der kurzen jErika, die liegen nämlich etwas höher, und weil ich ja nicht die größte Person bin, empfinde ich diese Höhe für den Eingriff der Taschen als absolut angenehm.

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Meine jErika habe ich gefüttert. Dazu verwendete ich einfärbigen, roten Baumwolljersey, den ich aber etwas kleiner zuschnitt als den Rain Coat. An dieser Stelle muss  ich euch unbedingt erzählen, dass die allerliebste Monika von Tommy & Lilly, mit mir extra zu ihrem Geschäft fuhr, da ich diesen Baumwolljersey unbedingt benötigte, um weiternähen zu können. Und dass, obwohl Monika eigentlich an diesem Tage ihr Geschäft gar nicht offen hatte. Vielen, vielen lieben Dank!! Du bist so ein Schatz! <3 <3

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Der Reißverschluss meiner jErika ist ein Zwei-Wege-Reißverschluss. Dadurch brauche ich mir keine Sorgen zu machen, wenn ich ins Auto einsteige oder mich hinsetzen möchte. Am Schieber befestigte ich diesen hübschen Metallanhänger in Form einer E-Gitarre. Dieser neckischen Anhänger befand sich an einer Hose meines Sohnes. Da er aber kein Fan von solchen Dingen ist, bekam es kurzer Hand von mir einen neues Verwendungszeck.

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Mit diesen Bildern verabschiede ich mich für heute von euch! Bei mir wird es demnächst ein paar Änderungen geben, aber davon erzähle ich euch zu gegebener Zeit. <3

Ich wünsche euch noch einen ganz wundervollen Donnerstag! Eure Jafi <3

 

Kurz zusammengefasst:

Stoff: Rain Coat Jacquard bilberry fruit black (Design von SUSAlabim) – wurde mir von Lillestoff  gratis zur Verfügung gestellt und erscheint am 15.10.2016! <3

Schnittmuster: jErika von prülla – hier erhältlich

Fotos: Fotos:  Logo Gerl „Fotogeschichten Gerl“ powered by T&L Stoffgeschichten

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Ab 14.10.2016 verlinkt bei Lieblinks-Collage

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Spezial-Workshop Overlock

Spezial-Workshop Overlock

Du bist mit deiner Overlock vertraut, kannst sie problemlos einfädeln und hast schon einige Nähstunden mit ihr verbracht. Dann hast du die besten Voraussetzungen, um bei diesem Spezial-Workshop Overlock mitzumachen.

Außerdem möchtest du mehr aus deinen genähten Teilen machen und ihnen einen besonderen Touch verleihen. Einzigartig und individuell – so wie du! Vielleicht hast du dir schon oft folgende Fragen zu deiner Overlock gestellt:

  • Wie kann ich schöne Fake-Covernähte mit der Overlock fertigen?
  • Was sind eigentlich Flatlocknähte und wann kann ich diese verwenden?
  • Wie mache ich eigentlich einen Rollsaum und wo kann ich ihn sinnvoll einsetzen?
  • Wie funktioniert eigentlich das Kräuseln mit der Overlock?
  • Wozu brauche ich den Differentialtransport?
  • Warum sollte ich den Füßchendruck verstellen und wenn ja, wann und warum?
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Flatlocknähte: beiderseitige Ansicht

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Ansicht Rollsaum u. Fake-Coverlocknaht

So viele Fragen! Wenn du dazu und noch zu einigen anderen Themen Antworten haben möchtest, dann komm zu uns in den Workshop! Wir werden alle Antworten gemeinsam mit dir und deiner Overlock erarbeiten.

Termine und Anmeldung

Hier findest du alle Termine und kannst dich für den Workshop anmelden.

Wo

Biostoffe.at, Huttengasse 57-59, 1160 Wien
Kontakt:
info@biostoffe.at
Tel: 01/ 990 58 00

Kursleiter

Janine Fink und Petra Schimek

Mitzubringen

eigene Overlock samt Bedienungsanleitung, Zubehör (kleiner Schraubendreher, Pinzette etc.)

Achtung: TeilnehmerInnen mind. 5 Personen – max. 10 Personen

Kosten

€ 65,00 inkl. USt. 

Solltest du noch Fragen haben, dann ruf  einfach an (Tel. +43 650 977 2 977) oder schreibe  eine E-Mail: janine.fink@jafi.at.

Wir freuen uns auf euch!!

Here comes the sun

Achtung! Ohrwurmalarm!! Aber beim Anblick dieses Stoffes, da summte in meinem Kopf dieser Song von den Beatles: „Here comes the sun, here comes the sun and I say, it’s all right …“!

Was allerdings bei diesem Stoff von Lillestoff noch viel intensiver als die Farbe war, war dieses Gefühl als ich ihn berührte. Sofort wickelte ich mich mit diesem Stoff ein und stellte fest, dass er seinen Namen Soft Touch absolut zu recht trägt. Man will diesen Stoff gar nicht mehr loslassen. Und obwohl er ja irgendwie beidseitig verwendbar ist, entschied ich mich aus diesem Grund die strukturierte Seite nach außen zu tragen. Sofort war mir klar, dass ich daraus eine Jacke haben möchte. Eine, die perfekt zu meinem Agnes-Jumper passt! <3

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Verwendet habe ich hier abermals das Schnittmuster der Jacke aus dem Buch „ein schnitt vier styles“ von Rosa P. Diesen hatte ich ja schon für meinen „Back to the seventies-Hosenanzug“ verwendet. Neu kam dieses Mal allerdings die Kapuze dazu.

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