Back to the seventies

Yeah, heute will ich nicht wirklich viele Worte über meinen Hosenanzug „Back to the seventies“ schreiben! Heute lasse ich einfach mal gaanz viele Bilder für euch da! Denn die sagen ja ohnehin mehr als tausend Worte! <3

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Na, gut! Meine Rezeptur dazu kann ich euch ja verraten:

Man nehme den wunderbar weichen Sweat French Terry Stripes in Braun von Lillestoff, das Buch von Rosa P. „ein schnitt vier styles“, ein bisschen Plotterfolie, etwas SnapPap (veganes Leder), hübsche Fimoknöpfe, Kampsnaps, Ösen und eine kleine Portion Mut. Ach ja, ein passendes Shirt für den perfekten Look wäre auch nicht schlecht!  😉

Okay! Spaß beiseite! Aber Jacke und die weite Hose sind super easy und wirklich schnell genäht. Darum wendete ich dann mehr Zeit für die Details auf. Auch die Taschen habe ich selbst dazugebastelt. Ansonsten nähte ich alles genau nach den Schnittmustern. Beim Zuschnitt sollte man jedoch darauf achten, dass die Streifen, besonders bei den Vorderteilen der Jacke, gerade zueinander verlaufen. Sonst würde das Ganze wohl etwas unkoordiniert wirken. Auch bei den Hosenbeinen habe ich darauf geachtet, wobei sich naturgemäß im Schritt die Streifen dann doch nicht treffen. Aber entscheidend ist ohnehin mehr die seitliche und vordere Optik.

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Das Material trägt sich sehr angenehm auf der Haut. Es ist nicht zu dick, fühlt sich sehr weich an und ist aber dennoch kompakt.
Hier habe ich ein noch paar wundervolle Detailaufnahmen für euch – meine absoluten Lieblingsbilder! <3 Kompliment an Josef, den Fotografen! Die Bilder sind einfach großartig geworden!

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Mein absolutes Lieblingsbild!!

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Ene-mene-mu und MEINS bist du!

Meins bist du noch lange nicht, weil dich erst die Nadel sticht … 😉

Okay, okay, diesen Reim aus Kindertagen könnte ich wohl noch etwas fortsetzen, aber eigentlich möchte ich euch heute eine ganz spezielle Jacke von mir zeigen. Ja, diese Jacke ist schon so ein Lieb-Hab-Teil von mir – eine enemeneMEINS-Jacke!! <3 Das Schnittmuster dazu lag bereits seit den Weihnachtsfeiertagen (!) fix und fertig vorbereitet und wartete nun schon so lange auf mich. Mmh, ja worauf wartete ich eigentlich? Natürlich auf den passenden Stoff oder besser gesagt, auf die Stoffe! Denn es sollte eine Wendejacke werden, was die Stoffauswahl nicht gerade leichter macht.

Aber als ich diesen wunderbaren Sommerjeans von Lillestoff namens Inked Flowers mit diesem edlen Blumen-Libellen-Design von enemenemeins in den Händen hielt, da wusste ich, welchen Stoff ich zumindest für eine Seite verwenden möchte. Und weil dieser tolle Lillestoff-Jersey For You Ringel, welcher ebenfalls von enemenemeins designt wurde, auch schon so lange aufs Vernähen wartete, beschloss ich kurzer Hand diese beiden miteinander zu vernähen. Somit ein Schnitt – zwei Designs!

Der Inked Flowers verfügt über eine tolle linke Stoffseite, welche ich dann auch gleich für die Tascheneingriffe und die Bündchen nahm. Ich steh‘ total auf diese Stoffqualität: stabil, kompakt und trotzdem weich – einfach genial! Bei den Tascheneingriffen habe ich auf ein Bündchen verzichtet. Damit sich diese Eingriffe aber nicht ausdehnen können, habe ich die Kanten mit Vliesline H200 stabilisiert. Ebenso auch die vorderen Reißverschlusskanten und die oberen Kragenkanten. Abgesteppt habe ich alles in Weiß mit einem einfachen Dreifachgeradstich – der sieht so schön „jeansig“ aus. <3

So hier kommen mal alle Bilder von meiner Inked Flowers-Seite – I’m in love!! <3

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Strandkleid fürs Büro?!

Ja, geht das denn überhaupt?! Ein Strandkleid im Büro tragen?! Ich sage: „Ja! Natürlich geht das, ist halt alles nur eine Frage der Interpretation!“ Nun gut, darüber könnte ich ja stundenlang philosophieren, aber ich finde, Bilder sagen mehr als Worte <3

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Die Farben des Ringeljerseys von Lillestoff  sind echte Gewinner! Gleich beide Farben, nämlich Rose Quartz und Serenity, hat das Pantone Institut zu den Farben des Jahres 2016 gekürt! Zum ersten Mal wurden zwei Farben fürs Jahr 2016, statt nur einer wie bisher, mit diesem Titel bedacht. Hier in diesem Stoff vereint trifft ein warmer Rosé-Ton auf kühles Blau. Ein harmonisches Pärchen wie ich finde, das das Zeug zum echten Wandlungskünstler hat! <3 Wie in meinem Fall mit einem rauchigen Blau kombiniert, wirkt selbst ein Strandkleid dann fein genug um bürotauglich zu sein. Eine passende Jacke sollte das Outfit dann noch komplettieren, aber das wird eine andere Geschichte! 😉

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Schnittmuster ist das Strandkleid von Kibadoo, wobei ich den Beleg für den Ausschnitt nicht nur nach innen, sondern auch nach außen verstürzt habe. Die Außenseite wurde wiederum nochmals mit einem Beleg verstürzt und somit versäubert. Damit der untere (äußere) Beleg etwas herausschaut, habe ich ihn um ein paar Millimeter breiter zugeschnitten und vor dem Absteppen etwas herausgezupft. Ein guter Ansatz war auch das E-Book MAbinta. Dort wird es ähnlich erklärt, nur dass der äußere Beleg mit Paspalband versäubert wird, was man natürlich auch bei dieser Variante so machen könnte. Da man das Ganze mit Worten echt nur schwer erklären kann, und weil mich einige nach einem diesbezüglichen Tutorial gefragt haben, werde ich das demnächst mal in Erwägung ziehen. Aber ein wenig müsst ihr euch noch gedulden. <3

Hier noch eine Nahaufnahme vom Ausschnitt:

Ausschnitt

Das Wetter verspricht ja nun doch endlich ein wenig sommerlich zu werden. Grund genug mein Strandkleid mit ins Büro zu nehmen. <3

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Genießt noch einen sonnigen Mittwoch! Ich schaue heute mal beim After Work Sewing vorbei! <3 😀  Eure Jafi

Kurz zusammengefasst:

Stoff: Ringeljersey Rose Quartz/Serenity – wurde mir von Lillestoff zum Designvernähen gratis zur Verfügung gestellt <3

Schnittmuster: Strandkleid von Kibadoo

Fotos: Press The Button

 

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