Statement-Flashmob meets Flatlock

Eigentlich hatte ich schon letzte Woche vor, euch nach meinem Sommer-Strick-Mantel einen weiteren Sommermantel zu zeigen und über die versprochenen Einzelheiten zu den Flatlocknähten etc. zu schreiben. Aber manchmal kommt es irgendwie anders: Einerseits kam ich urlaubsbedingt noch nicht dazu alle Fotos, welche ich beim Nähen dieses gepatchten Sommermantels schoss, zu bearbeiten und andererseits verschob sich nun auch der Erscheinungstermin dieser wunderbaren Stoffserie Jacquard-Sweat Beachwear, aus dem ich meinen Patch-Mantel nähte, um 1 Woche. Nun gut, wo Schatten, da auch Licht – also mit anderen Worten: Manchmal ist es gut, so wie es kommt! 😉

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Ich werde euch aber den Mantel noch einen Tag vorenthalten und zuerst meinen Pullover aus der Jacquard-Sweat-Serie von Lillestoff in Uni-Senf vorstellen.

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In der Ottobre vom Herbst 2015 befand sich abgesehen vom Schnittmuster, aus dem ich meine Mäntel nähte, auch das Schnittmuster dieses Pullovers, ebenfalls mit diesen schicken Sattelärmeln. Die mag ich total! <3 Die Nahtzugabe konnte ich beim Pullover auch wieder getrost weglassen. Ich hätte ihn sogar noch enger nähen können. So sitzt er aber sehr leger und das passt eigentlich ganz gut. Alle Nähte sind wieder Flatlock-Nähte, wofür ich bis auf die Säume, die Stoffe links auf links zusammennähte. Für die Saumnähte gibt eine eigene Falttechnik des Stoffes, aber die zeige ich euch morgen ausführlich. Beim Ausschnitt nähte ich lediglich einen Streifen des Sweats an und ließ die Kanten offen, welche sich, sobald man diese mit etwas Dampf aus dem Bügeleisen bearbeitet, so herrlich einrollt.

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Back to the seventies

Yeah, heute will ich nicht wirklich viele Worte über meinen Hosenanzug “Back to the seventies” schreiben! Heute lasse ich einfach mal gaanz viele Bilder für euch da! Denn die sagen ja ohnehin mehr als tausend Worte! <3

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Na, gut! Meine Rezeptur dazu kann ich euch ja verraten:

Man nehme den wunderbar weichen Sweat French Terry Stripes in Braun von Lillestoff, das Buch von Rosa P. “ein schnitt vier styles”, ein bisschen Plotterfolie, etwas SnapPap (veganes Leder), hübsche Fimoknöpfe, Kampsnaps, Ösen und eine kleine Portion Mut. Ach ja, ein passendes Shirt für den perfekten Look wäre auch nicht schlecht!  😉

Okay! Spaß beiseite! Aber Jacke und die weite Hose sind super easy und wirklich schnell genäht. Darum wendete ich dann mehr Zeit für die Details auf. Auch die Taschen habe ich selbst dazugebastelt. Ansonsten nähte ich alles genau nach den Schnittmustern. Beim Zuschnitt sollte man jedoch darauf achten, dass die Streifen, besonders bei den Vorderteilen der Jacke, gerade zueinander verlaufen. Sonst würde das Ganze wohl etwas unkoordiniert wirken. Auch bei den Hosenbeinen habe ich darauf geachtet, wobei sich naturgemäß im Schritt die Streifen dann doch nicht treffen. Aber entscheidend ist ohnehin mehr die seitliche und vordere Optik.

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Das Material trägt sich sehr angenehm auf der Haut. Es ist nicht zu dick, fühlt sich sehr weich an und ist aber dennoch kompakt.
Hier habe ich ein noch paar wundervolle Detailaufnahmen für euch – meine absoluten Lieblingsbilder! <3 Kompliment an Josef, den Fotografen! Die Bilder sind einfach großartig geworden!

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Mein absolutes Lieblingsbild!!

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